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Dieses Schreibfutteral ist, wie sein Vorgänger in Anlehnung an das Futteral im Victoria & Alber Museum in London gefertigt.

Bei dieser Ausführung habe ich versucht, beim Dekor möglichst nahe am Original zu arbeiten. Das florale Muster wiederholt sich beim Tintenfäßchen.

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Ein weiteres Futteral mit Tintenfäßchen produziert für das Filmprojekt "The King" von Assigned Limited in Großbritannien.

Ein quaderförmiges Futteral im Stil des 15.Jahrhunderts mit einem floralen Blüten- und Rankendekor und passendem Tintenfäßchen und gelbem Maulbeerseidenzug.

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Dieses Futteral hat keine spezifische Vorlage. Von Bilddarstellungen sind quaderförmige Futterale überliefert. Die Verzierung in Form eines floralen Rankenmusters ist generisch und seit dem 14.Jh in England anzutreffen.

Das dreilagig ausgeführte Futteral aus Rindsleder ist mit einem zweifarbig ausgeführen Zug aus Maulbeerseide mit dem lederbezogenen Tintenfäßchen verbunden.

Dies ist eins von insgesamt sechs Futteralen, die ich für die Filmproduktion "The King" gefertigt habe.

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Im Victoria & Albert Museum in London findet sich ein weiteres Schreiberfutteral im Original, welches unverkennbar seine italienische Herkunft zeigt. Datiert ist dieses Stück auf das späte 15., respektive das frühe 16.Jh.

Besonders auffällig und gleichzeitig typisch für die italienische Stilsprache sind die figürlichen Darstellungen auf der Deckelpartie. Vor allem die Darstellung des Jungen (evtl. auch eine Putte ohne Flügel?) ist eindeutig italienischer Stil.

In diesem Fall war das Ziel, eine möglichst korrekte Interpretation des Originalstückes herzustellen. Dank hochauflösender Fotos ist das dann auch recht gut gelungen.

Das Futteral besteht aus drei Lagen Rindsleder in 1,2mm Stärke. Der Zug aus roter Maulbeerseide, dessen Enden in Quasten enden, wird auf jeder Seite des Futterals durch sechs Ösen geführt.

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Nach einer Bilddarstellung der Bodleian Library in Oxford entstand dieser Rekonstruktionsversuch eines Tintenfasses für das 13. Jahrhundert.

Das Lederschnittmotiv richtet sich nach einer Verzierung auf einer Messerscheide aus den Funden der Ausgrabungen von London. In England waren bis ins späte 14.Jahrhundert Darstellungen von Drachen und anderen Fabelwesen stark verbreitet. Auch die kreisförmigen Rahmenverzierungen treten dort häufiger auf.

Das keramische Tintenfaß sowie der aus Lindenholz gedrechselte Pfropf sind mit Leder bezogen. Das Fässchen mit 1.2mm starkem Rinds- und der Pfropf mit 0,6mm dünnem Ziegenleder. Der Zug besteht aus roter Maulbeerseide.

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